Hamlet
Teatro La Plaza
Peru
Theater

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine kraftvolle Neuinterpretation von Hamlet wie keine andere.

Acht Schauspieler*innen mit Down-Syndrom betreten die Bühne, um ihre Wünsche, Kämpfe und Fragen in dieser kühnen Adaption von Shakespeares Klassiker zu teilen. Das Stück, das den Originaltext mit den persönlichen Geschichten der Darsteller*innen verbindet, beginnt mit einer der tiefgründigsten Fragen, die je gestellt wurden: "Sein oder nicht sein?" Aber hier ist es nicht nur eine Zeile, sondern eine gelebte Erfahrung.

Was bedeutet es, in einer Welt zu leben, in der man oft übersehen wird? In einer Gesellschaft, die von Produktivität, Schönheit und Perfektion besessen ist, fordert uns diese Produktion heraus, neu zu überdenken, wer dazugehören darf und was es wirklich bedeutet, ein sinnvolles Leben zu führen.

INFO

Vorstellungsdauer: 95min
Bühnengröße: Min 9m breit x 8m tief
Personen auf Tournee: 16

KONTAKT FÜR BUCHUNGEN
Pearl Herbert

CREDITS

Drehbuch und Regie:
Chela De Ferrari
Mitarbeit Regie und Dramaturgieberatung: Claudia Tangoa, Jonathan Oliveros, Luis Alberto León
Darsteller*innen: Octavio Bernaza, Jaime Cruz, Lucas Demarchi, Manuel García, Diana Gutierrez, Cristina León Barandiarán, Ximena Rodríguez, Álvaro Toledo
Stimmbildung:
Alessandra Rodríguez
Choreographie:
Mirella Carbone
Bildmaterial: Lucho Soldevilla
Lichtdesign: Jesús Reyes
Produzentin: Siu Jing Apau

LOB FÜR

Hamlet
"Eine andere Hamlet ist möglich: Schauspieler*innen mit Behinderungen überwinden Vorurteile und triumphieren auf der Theaterbühne"
Raquel Vidales, El PAÍS
"Alle Schauspielerinnen und Schauspieler sind Hamlet, jede und jeder von ihnen ist sie selbst, neben ihren anderen Rollen zeigen sie sich von ihrer eigenen Seite, so dass die Zuschauer*innen ihre ästhetische Anregung vervollständigen und sie zu etwas erheben können, das vom Persönlichsten zum Kollektiven geht, eine große Leistung dieses Vorschlags einer unermesslichen künstlerischen Kategorie."
Carlos Gil
"Dinge zu vereinen, die nicht dazu geboren wurden, zusammen zu sein, und zu sehen, wie ihre Vereinigung Klarheit über einen Bereich des Menschen schafft, der im Dunkeln lag: Das ist es, woraus Kunst besteht."
Mariana de Althaus