Welche Tode und welche Geburten haben mein bisheriges Leben geprägt und verändert? Wen habe ich empfangen, wen habe ich verloren, von wem habe ich mich verabschiedet und was ist dadurch mit mir geschehen?
Das neue Langzeitprojekt von Mats Staub fragt nach existenziellen Erfahrungen: Es nähert sich dem Universellen durch individuelle Erzählungen und in Bezug auf lokale Kontexte. An jedem Ort der Präsentation bringt es Menschen zusammen, die sich gegenseitig ihre Erfahrungen mit Tod und Geburt erzählen - und zeigt gleichzeitig Gespräche aus anderen Regionen und stellt Verbindungen von einer Seite der Welt zur anderen her. Als Videoinstallation in Theaterräumen zielt sie darauf ab, Orte zu schaffen, die Intimität zulassen und gleichzeitig ein gemeinschaftliches Erlebnis ermöglichen.
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Pearl Herbert
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